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   OVG Brandenburg, 12.08.1998 - 4 B 31/98   

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https://dejure.org/1998,764
OVG Brandenburg, 12.08.1998 - 4 B 31/98 (https://dejure.org/1998,764)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 12.08.1998 - 4 B 31/98 (https://dejure.org/1998,764)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 12. August 1998 - 4 B 31/98 (https://dejure.org/1998,764)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wirtschaftsrecht: Widerruf eines Subventionsbescheides, Umdeutung eines Leistungs- in einen Haftungsbescheid, Vollzugsfolgenbeseitigungsanspruch

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Offene Handelsgesellschaft ; Widerruf eines Subventionsbescheids; Haftungsbescheid; Umdeutung eines Erstattungsbescheids; Vollzugsfolgenbeseitigungsanspruch; Verwaltungsvollstreckungsmaßnahmen ; Verwaltungsakte

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Widerruf eines Subventionsbescheides zugunsten einer OHG

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 2513
  • NJW 1998, 3513
  • ZIP 1998, 1636
  • NJ 1999, 105
  • DVBl 1999, 57 (Ls.)
  • BB 1998, 1861
  • DB 1998, 2011
  • NZG 1998, 850
 
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Wird zitiert von ... (47)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 30.10.1992 - 7 C 24.92

    Abtretung von Forderungen - Öffentlich rechtliche Forderungen - Aufschiebende

    Auszug aus OVG Brandenburg, 12.08.1998 - 4 B 31/98
    Der Widerruf eines Subventionsbescheides kann grundsätzlich nur in dem Rechtsverhältnis erfolgen, in dem auch das Subventionsverhältnis geregelt war (BVerwG NJW 1993, 1610, 1611).

    Soweit in der Rechtsprechung in Einzelfällen als Begünstigte auch solche Personen verstanden worden sind, die nicht Adressaten des begünstigenden, jetzt aufgehobenen Verwaltungsaktes waren, betraf das insbesondere Fälle, in denen der Dritte auf Grund einer Forderungsabtretung des Adressaten den Anspruch auf Auszahlung der bewilligten Geldsumme entsprechend § 404 BGB erworben und die Behörde dementsprechend an ihn entsprechend § 398 BGB befreiend geleistet hatte (BVerwG NJW 1993, 1610 ; BFH Zeitschrift für Zölle und Verbrauchssteuern 1993, 111 ff. mit Anmerkung Voß).

  • BVerwG, 17.05.1979 - 2 C 1.79

    Vereinfachte Zustellung an einen Rechtsanwalt gemäß § 5 Abs. 2

    Auszug aus OVG Brandenburg, 12.08.1998 - 4 B 31/98
    Denn in den Fällen, in denen eine Zustellung an einen Rechtsanwalt gegen Empfangsbekenntnis gemäß § 56 Abs. 2 VwGO , § 5 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz ( VwZG ) erfolgt, gilt die Zustellung erst dann als bewirkt, wenn der als Zustellungsadressat bezeichnete Rechtsanwalt das betreffende Schriftstück mit Unterzeichnung persönlich als zugestellt annimmt (BVerwGE 58, 107, 108; VGH Baden-Württemberg NVwZ 1994, 1226; vgl. auch zur Parallelvorschrift des § 212 a ZPO : BGH NJW 1979, 2566).

    Der hiermit verbundenen Gefahr einer Verzögerung kann nicht durch eine Vorverlegung des Zustellungsdatums durch das Gericht begegnet werden, sondern lediglich dadurch, daß der Zustellende zukünftig auf das vereinfachte Zustellungsverfahren verzichtet (BVerwGE 58, 107, 109).

  • BGH, 30.04.1979 - II ZR 137/78

    GbR als Gesellschafterin einer anderen GbR; Ansprüche der Gesellschafter nach

    Auszug aus OVG Brandenburg, 12.08.1998 - 4 B 31/98
    Dieses Verständnis liegt auch dem § 128 HGB zugrunde (BGHZ 74, 240, 242; Baumbach/Hopt, HGB , Kommentar, 29. Aufl., Rdn 8 zu § 128).
  • BVerwG, 14.12.1989 - 9 B 466.89

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Zustellungszeitpunkt des

    Auszug aus OVG Brandenburg, 12.08.1998 - 4 B 31/98
    Eine bloße Erschütterung des Beweises reicht demgegenüber nicht aus (BVerwG, Beschluß vom 14. Dezember 1989 - 9 B 466.89 - Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 13).
  • BGH, 17.06.1953 - II ZR 205/52

    Kaufmannseigenschaft eines Verlegers

    Auszug aus OVG Brandenburg, 12.08.1998 - 4 B 31/98
    Danach stellt sich die OHG zwar nicht als juristische Person dar, wohl aber als eine eigenständige, von ihren Gesellschaftern zu unterscheidende Trägerin von eigenen Rechten und Pflichten (BGHZ 10, 91, 100).
  • BFH, 25.02.1997 - VII R 15/96

    Werden in einem Haftungsbescheid festgesetzte Haftungsschulden bei Fälligkeit

    Auszug aus OVG Brandenburg, 12.08.1998 - 4 B 31/98
    Beide Forderungen verfügen vielmehr über die Umdeutung ausschließende verschiedene Rechtsgrundlagen und eigenständige Entstehungsgründe (vgl. BFHE 120, 329, 332; 182, 480, 483; OVG NW, Urteil vom 20. Februar 1998 - 22 A 2178/94 -).
  • BVerwG, 07.10.1993 - 4 B 166.93

    Verwaltungszustellung - Empfangsbekenntnis - Gegenbeweis - Beweislast

    Auszug aus OVG Brandenburg, 12.08.1998 - 4 B 31/98
    Soweit die Antragsgegnerin eine Unkorrektheit deshalb vermutet, weil der Prozeßbevollmächtigte des Antragstellers in einem Schriftsatz vom 16. Februar 1998 im Rahmen eines Parallelverfahrens als Zustellungsdatum des angefochtenen Beschlusses den 9. Januar 1998 nennt, ist dieser Hinweis auf einen möglichen Widerspruch nicht geeignet, die Richtigkeit des im Empfangsbekenntnis genannten Zustellungszeitpunktes, für den das Empfangsbekenntnis den vollen Beweis erbringt (BVerwG, Beschluß vom 7. Oktober 1993 - 4 B 166.93 - Buchholz 340 VwZG § 5 Nr. 14), zu entkräften.
  • BFH, 23.10.1985 - VII R 187/82

    GbR - Umsatzsteuerschuld - Haftung

    Auszug aus OVG Brandenburg, 12.08.1998 - 4 B 31/98
    Ein öffentlich-rechtlicher Vollstreckungsgläubiger besitzt allein auf der Grundlage zivilrechtlicher Normen nicht die Befugnis, durch Verwaltungsakt zu handeln, sondern müßte Klage vor einem ordentlichen Gericht erheben (BFHE 145, 13, 17; Beermann, Klein-Festschrift 1994, 953, 972).
  • OVG Brandenburg, 18.03.1997 - 4 B 4/97

    Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung bei offensichtlicher

    Auszug aus OVG Brandenburg, 12.08.1998 - 4 B 31/98
    Im Rahmen dieser Interessenabwägung haben auch Erkenntnisse über die Rechtmäßigkeit oder die Rechtswidrigkeit des Verwaltungsaktes, der vollzogen werden soll, Bedeutung; allerdings nicht als unmittelbare Entscheidungsgrundlage, sondern als in die Abwägung einzustellende Gesichtspunkte (vgl. Beschluß des Senats vom 18. März 1997 - 4 B 4/97 - NJW 1997, 1387).
  • BGH, 31.05.1979 - VII ZR 290/78

    Zeitpunkt der Bewirkung einer Zustellung eines Urteils an einen Rechtsanwalt -

    Auszug aus OVG Brandenburg, 12.08.1998 - 4 B 31/98
    Denn in den Fällen, in denen eine Zustellung an einen Rechtsanwalt gegen Empfangsbekenntnis gemäß § 56 Abs. 2 VwGO , § 5 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz ( VwZG ) erfolgt, gilt die Zustellung erst dann als bewirkt, wenn der als Zustellungsadressat bezeichnete Rechtsanwalt das betreffende Schriftstück mit Unterzeichnung persönlich als zugestellt annimmt (BVerwGE 58, 107, 108; VGH Baden-Württemberg NVwZ 1994, 1226; vgl. auch zur Parallelvorschrift des § 212 a ZPO : BGH NJW 1979, 2566).
  • BFH, 19.10.1976 - VII R 63/73

    Bescheid einer Finanzbehörde - Geltendmachung eines Steueranspruchs -

  • BFH, 16.11.1978 - V R 22/73

    GmbH - Verlust der Selbständigkeit - Einzelkaufmann - Haftungsbescheid -

  • BFH, 09.08.1989 - II B 73/89

    Öffentliches Interesse an einer Sicherheitsleistung des Steuerschuldners bei

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 08.11.1988 - 9 A 11/87
  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.03.1986 - 6 A 132/84

    Haftung der persönlich haftenden Gesellschafter einer Offenen Handelsgesellschaft

  • VGH Baden-Württemberg, 30.09.1993 - A 16 S 1587/93

    Bewirkung der Zustellung gegen Empfangsbekenntnis - Empfangnahme und deren

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.06.1983 - 4 A 2719/81
  • BFH, 28.04.1965 - II 9/62 U

    Anforderungen an die Wirksamkeit einer Bekanntgabe eines

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.11.2008 - 7 A 103/08

    Rechtsbeachtliche Duldung eines illegalen Gebäudes?

    - in diesem Sinne möglicherweise: BayVGH, Beschluss vom 29. November 2004, a.a.O. - oder ob die Haftung des Gesellschafters zusätzlich einen ihm gegenüber erlassenen Haftungsbescheid voraussetzt - vgl. hierzu: OVG Brandenburg, Beschluss vom 12. August 1998 - 4 B 31/98 -, NJW 1998, 3513 = ZIP 1998, 1636 -, kann letztlich dahinstehen, da beides hier vorliegt.
  • BVerwG, 03.03.2011 - 3 C 19.10

    Subvention; Erstattungsanspruch; Leistungsbescheid; Leistungsklage;

    Dabei mag offen bleiben, ob der Dritte dahingehende Einwendungen schon gegen den Rücknahme- oder Widerrufsbescheid selbst geltend machen darf (die Klagebefugnis verneint etwa VG Meiningen, Urteil vom 15. November 2000 - 2 K 353/98.Me - ThürVBl 2001, 111 ) und zur Vermeidung von Rechtsnachteilen geltend machen muss oder ob er sie - ggf. ungeachtet einer etwaigen Unanfechtbarkeit des Rücknahme- oder Widerrufsbescheides - auch oder allein gegen den Leistungsbescheid vorbringen kann (vgl. OVG Frankfurt/Oder, Beschluss vom 12. August 1998 - 4 B 31/98 - NJW 1998, 3513 unter Berufung auf § 62 Satz 2 VwVfG i.V.m. § 417 Abs. 1 Satz 1 BGB).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.03.2018 - 16 A 258/15
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. Mai 2002 - 15 A 5299/00 -, NVwZ-RR 2003, 149 = juris, Rn. 15 ff.; OVG Bbg., Beschluss vom 12. August 1998 - 4 B 31/98 -, NJW 1998, 3513 = juris, Rn. 24 f.; Thür.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 8. Juni 2017 - 10 B 11.16 -, NVwZ 2017, 1463 = juris, Rn. 18; OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 18. Juni 2015 - OVG 2 B 8.13 -, juris, Rn. 26 ff.; OVG Bbg., Beschluss vom 12. August 1998, a. a. O., Rn. 25; vgl. ferner Bay. VGH, Beschluss vom 29. November 2004, a. a. O., Rn. 16; Thür.

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